Dienstag, 23. April 2013

Stuhlparade in San Antonio

Hallo Zivilisation, da sind wir wieder! Stadt statt Strand, Motel statt Zelt, kurz: wir sind in San Antonio angekommen. Was wir dort gestern am häufigsten gesehen haben: Stühle. Fast die gesamte Promenade des "River Walk" (eine kilometerlange Promenande am Fluss) ist gerade damit vollgestellt. Vorbereitungen auf die große Floßparade am Abend. Denn zur Zeit ist Fiesta in San Antonio, ein bisschen erinnert das an die Ferias im fernen Spanien zur selben Zeit.



Spanien ist ohnehnin allgegenwärtig hier. Nicht nur durch die Sprache, auch sonst ist noch viel von den urspürnglichen Kolonialherren zu sehen: etwas außerhalb des Stadtzentrums beispielsweise die katholischen Missionen, mit deren Hilfe Neuspanien im 18. Jahrhundert willige Indianer auf ihre Seite zog und unwillige abwehrte - die bewaffneten Anlagen waren quasi Vorposten im unruhigen Grenzgebiet.


Allgegenwärtig auch: The Alamo. Der ganze texanische "Lone-Star-State"-Stolz scheint sich an dem alten Fort im Zentrum der Stadt festzumachen, wo Texas 1836 im Krieg gegen Mexiko zwar eine Schlacht katastrophal verlor, anschließend aber doch noch Krieg und Unabhängigkeit gewann. Viel spannende Geschichte.

So, während San Antonio noch ein paar Tage lang seine Fiesta weiterfeiert, und wir Richtung mexikanische Grenze weiterziehen, gibt's hier noch ein paar Eindrücke aus dieser ungewöhnlichen Stadt:




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