Zwei Tage haben wir in diesem Tal verbracht, das zu den trockensten und heißesten Orten der Welt gehört. Manche vorgeschlagene Wanderung, zum Beispiel die über das Badwater-Salzfeld, haben wir angesichts der Temperaturen nur in abgekürzter Form absolviert. Beinahe spektakulärer sieht dieser ehemalige Seegrund ohnehin von oben, von Dante's View aus:
Auch im Golden Canyon musste die geplante Mini-Wanderung nach Intervention des einen oder anderen Teilnehmers zusätzlich verkürzt werden:
Schon wegen seines Namens angelockt hat uns dann dieser Ort:
Warum aber der Ten Mules Loop gerade so heißt, haben wir leider nicht herausgefunden. Vielleicht brauchte man früher zehn Mulis, um durchzukommen. Wir brauchten vierdreiviertel Minuten:
Die Nacht haben wir auf dem völlig ausgestorbenen Mesquite Spring Campground verbracht - dabei gibt's dort sogar fließend Wasser (wenn auch leicht muffelndes):
Ein großartiger, einsamer Platz, bloß der heftige Wind machte einige Mühe (erst uns, dann dem Zelt, Copterfliegen ging gar nicht). Immerhin: zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang gab er Ruhe.
Und so sah der ausgetrocknete Bach hinterm Zelt aus:
Nicht weit vom Campingplatz entfernt hat einst ein reicher Mensch ein Schloss namens Scott's Castle in die Wüste gebaut. Spektakulär (sorry) daran war vor allem der kürzlich abgebrannte Palmenhain - und das Park-Ranger-Auto, das offenbar zu nah am Feuer stand:
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